Abend der Freunde des Branco-Weiss-Instituts in Zürich; Nachtessen mit Maler Max Zuber; Klassik im «Meylenstein». Von Hildegard Schwaninger
Branco Weiss war ein grosser Philanthrop. Als Kind kam er, auf der Flucht vor den Nazis, mit seiner Mutter in die Schweiz, er studierte an der ETH, wurde reich – und ein Wohltäter. Die ETH verdankt ihm eine Schenkung von 100 Millionen Franken. Das BrancoWeiss-Institut unterhält in Israel über hundert Schulen und Institutionen, die Menschen helfen, die keine Chance zu haben scheinen.
Die Schroder & Co Bank am Central in Zürich veranstaltete einen Abend der Freunde des Branco-Weiss-Instituts (Motto: «Think. Innovate. Educate»). «Wir bringen Menschen zusammen», begrüsste Ariel Sergio Goekmen, Chef der Bank, die Gäste. Seine Frau, Tatjana Davidoff, eine attraktive Georgierin, ist Vizepräsidentin der Freunde des Branco-Weiss-Instituts, Simon Urbach, Anwalt aus Zürich, ist Präsident. Der israelische Botschafter Jacob Keidar kam mit seiner Frau aus Bern zu diesem wichtigen Event. Niva Hasson, seit 16 Jahren Direktorin des Instituts, kam aus Israel.
Stargast war Charles Lewinsky, der über sein Handwerk, die Schriftstellerei, sprach. Sehr lustig – man hätte ihm stundenlang zuhören können. Unter den Gästen: Publizistin Esther Girsberger, Hotelière Ljuba Manz, Ex-Politiker Bruno Kammerer.